Wer kennt das nicht? Beim Halten eines Referats oder in einer mündlichen Prüfung fangen die Hände an zu schwitzen, die Stimme rutscht hoch und die Atmung wird ganz flach. Manchen wird sogar so flau, dass sie ein "Blackout" haben.
Wir werden uns in dieser Übung sowohl theoretisch mit Lampenfieber und Redeangst beschäftigen als auch viele praktische Übungen probieren, die helfen, die eigene Wirkung besser einzuschätzen, die Auswirkungen der Nervosität wahr zu nehmen und einem "Zuviel" an Aufregung entgegen wirken zu können.
Es gibt Literatur, die gesprochen und gehört werden muss, um sich wirklich zu entfalten. Das Vorlesen/Vortragen von literarischen Texten hat in den letzten Jahren wieder verstärkt allgemeines Interesse gewonnen. Die Verbreitung von Hörbüchern und ‚Poetry Slam‘, aber auch Untersuchungen zur Bedeutung des Vorlesens für Kinder haben sicher daran mitgewirkt.
Spielfreudigen Studierenden soll in dieser Übung die Möglichkeit gegeben werden, in die Theaterarbeit hinein zu schnuppern. Neben dem Spaß am Spiel soll diese Übung Studierende in den Bereichen Präsenz, Teamarbeit und Kreativität unterstützen. Der Schwerpunkt der Arbeit wird beim stimmlich-sprecherischen und körpersprachlichen Ausdruck liegen. Folgende Inhalte werden u.a. besprochen und praktisch erprobt:
Gute Kommunikationskompetenz ist in fast allen Berufen gefragt. Auch im Studium hilft diese Schlüsselkompetenz sich in Seminaren und mündlichen Prüfungen zu behaupten. Manchmal fällt es Frauen schwerer als Männern sich im Gespräch Gehör zu verschaffen. Hier soll geübt werden, sowohl den späteren Berufsalltag als auch Gespräche im Studium zu steuern. Folgende Inhalte werden u.a. behandelt und in praxisorientierten Übungen erprobt:
Frauen haben es in Sprechberufen teilweise schwer, sich zu behaupten. In vielen Berufen ist eine gute Sprechstimme und eine gut verständliche Aussprache aber unerlässlich, und auch im Studium ist es wichtig, Gehör zu finden. In einer überschaubaren Gruppe von Frauen können Sie hier Ihre Stimme kennen lernen und Ihre stimmlichen Fähigkeiten ausbauen. Es werden Übungen zur Ausbildung einer tragfähigen Sprechstimme und einer schonenden Sprechtechnik angeboten. Das Ziel ist die Optimierung der stimmlichen und sprecherischen Fähigkeiten der Studentinnen.
Spielfreudigen Studierenden, die gute Englischkenntnisse besitzen, soll in dieser Übung die Möglichkeit gegeben werden, in die Theaterarbeit hineinzuschnuppern und gleichzeitig die mündliche Sprachkompetenz im Englischen zu verbessern. Neben dem Spaß am Spiel soll diese Übung Studierende in den Bereichen Präsenz, mündlicher Sprachgebrauch, Teamarbeit und Kreativität unterstützen. Der Schwerpunkt der Arbeit wird beim stimmlich-sprecherischen und körpersprachlichen Ausdruck liegen. Folgende Inhalte werden u.a. besprochen und praktisch erprobt:
Übungen zum guten Stimmgebrauch für angehende Lehrerinnen
Übung für Lehramtsstudentinnen
Der Lehrberuf ist einer der klassischen Sprechberufe. Da die Stimme hier besonders belastet wird, ist gerade in „Sprechberufen“ ein guter Stimmgebrauch von großer Bedeutung. Nicht nur die direkte Stimmbelastung, sondern auch die indirekte durch Stress führt oft zu Stimmschädigungen. Lehrerinnen haben es oft schwerer als Lehrer, sich stimmlich vor der Klasse zu behaupten. Gerade Lehrerinnen machen deshalb einen hohen Prozentsatz der Klienten von Logopädinnen aus.
Viele Studierende, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernt haben, sind in Bereichen wie Vokabular und Grammatik recht fortgeschritten, stoßen aber bei der Aussprache immer wieder an Grenzen. Eine gut verständliche Aussprache lässt sich nicht leicht allein erarbeiten, man benötigt differenziertes Feedback und gezieltes Training.